Übersicht:
0:30 Spezialisiere dich
1:25 Beispiel Spezialisierung im Turnen
2:14 Ziele definieren
3:05 Tipps zur Umsetzung
6:20 Eigene Erfahrungen
Spezialisiere dich?
Neulich hat mir jemand in den Kommentaren geschrieben, dass er Körperspannung, Balance und Sprungkraft vernachlässigt, weil er für einen Marathon trainiert.
Und er macht es genau richtig.
Warum? Du kannst nicht in allem gleichzeitig gut sein.
Wenn du ein Ziel hast musst du Prioritäten setzen.
Nehmen wir das Beispiel von oben. Benötigt man Körperspannung, Sprungkraft und Balance für einen Marathon?
Man kann sagen ja natürlich. Es hilft beim laufen für die die korrekte Haltung und die Beine werden auch trainiert. Doch ist dieses Training auch Effektiv? Für einen Marathon eher nicht. Dort ist es zum einen wichtig die Ausdauer zu trainieren und über lange Zeit eine möglichst hohe Geschwindigkeit bei zu behalten. Also trainiert man auch das.
Die Ausdauer z. B. durch das laufen immer längerer Strecken
Und die Geschwindigkeit mit eingebautem Intervall Training.
Beispiel Spezialisierung Turnen
Es haben sich aus dem Turnen auch weitere Sportarten herausgebildet.
Zum Beispiel wollte einer der beste Boden Turner werden, dass hat er dann entweder bevorzugt trainiert oder er ist zu der Sportart Tumbling oder Tricking gewechselt.
Jemand der am liebsten Trampolin springt ist vielleicht einer reinen Trampolin Abteilung beigetreten.
Ziele definieren
Definiere deine Ziele und such dir das wichtigste heraus. Was dich diesem Ziel nicht näher bringt, dich zurück wirft oder nur minimal weiter bringt lässt du weg. Du sparst dir damit Zeit und kommst schneller voran.
Turnen ist sehr Zeit intensiv, da man 6 Geräte hat. Wenn man darin Profi werden will muss man viele Stunden pro Woche reinstecken. In den Leistungszentren trainieren sie teilweise sechsmal die Woche.
Die Frage ist, ob man nun Profi werden will oder ob es einem reicht regional gut da zu stehen.
Tipps für die Umsetzung
Konzentration
Sei Konzentriert und denke nur an das was du gerade machen willst. Es geht nur um den Moment, die Bewegung. Denk auch nicht an das was passieren kann, sondern denke nur an das was du machen musst, um es richtig zu machen.
Wille
Du musst dir einreden es jetzt schaffen zu wollen. Versuch es nicht nur halb. Sondern ganz oder gar nicht.
Setze dir ein Zeitfenster
Setze dir ein Zeitfenster, dadurch versuchst du die Zeit mehr zu nutzen und Lernst schneller. Z. B. heute übe ich 20 min an diesem Teil und versuche so weit zu kommen, wie es geht.
Stelle Fragen
Was muss ich tun, um in dieser Zeit an das Ziel zu kommen was ich mir Gesetzt habe. Also die und die Vorübung üben.
Streiche unwichtiges
Wie oben erwähnt, mache nur das, was dich auch wirklich weiterbringt und lass nebensächliches weg.
Meine Erfahrung
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es sehr schwer ist sich an diese Regeln zu halten. Ich schaffe es auch oft nicht, dennoch merke ich, dass ich in den Trainings in denen ich das Anwende am meisten voran komme.
Am besten versucht man seine Kollegen mit zu bewegen, da man durch diese oft in Gespräche verwickelt wird.
Ab und zu ist man nach einem Anstrengenden Tag fertig. An solchen Tagen schadet es nicht, auch mal nur Grundlagen zu machen. Grundlagen, wie Handstand, Schwingen oder Krafttraining. Diese sind sehr wichtig, da sie auf alles andere aufbauen. Auch wenn diese dich nicht an deinem speziellen Teil weiter bringen. An solchen Tagen macht man oft Fehler, die einen wahrscheinlich mehr zurück werfen als voranbringen, deshalb lohnt sich in dem Fall mehr die passive Variante.
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